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Weltmusik

 

9. AfricaLife in Heilbronn

Das Wetter hätte  am Sonntag nicht besser sein können beim 9. AfricaLife Festival in Heilbronn und so konnten die Organisatoren auch mit dem üppigen Programm zahlreiche Besucher anlocken. Den absoluten Höhepunkt des Tages  sollte kein geringerer als der Mega Reggae Star ALPHA BLONDY sein. Schon am Nachmittag konnte man sich von Trommelklängen, afrikanischer Kochkunst sowie Schmuck und sonstigen afrikanischen Utensilien auf dem Basar berieseln lassen. Selbst einen Trommelworkshop mit dem Senegalesen Modou Seck bescherte den Teilnehmern einen Einblick in die Welt der afrikanischen Percussion.

Was wäre ein Afrika Festival ohne die Gelassenheit der Afrikaner, mit der doch so manch Westeuropäer seine Schwierigkeiten hat. So war es dann auch als sich der Höhepunkt des Abends näherte. Die Wiese vor der Bühne musste geräumt werden, mit entsprechendem Zaun abgeriegelt werden, der dann noch mit einem Sichtschutz versehen wurde da die Musiker um Alpha Blondy ja noch einen Sound – Check absolvieren mussten und da durfte ja niemand auf der Wiese zu sehen sein. Dies fanden einige Besucher/innen gar nicht toll denn erst eben hatte man sich den Platz in der ersten Reihe gesichert. Da das Kontert auf 19-20 Uhr angesetzt war und um 19 Uhr noch kein Musiker zu sehen oder zu hören war, selbst der Einlass nicht von Statten ging wurden die Gäste doch langsam ungeduldig und so wurde von Seiten der Organisation bekannt gegeben das Alpha Blondy da sei es aber noch ein wenig dauern würde. Gegen 19.30 kam dann auch der Taxi Konvoi mit den Musikern die  sich dann auch sofort mit dem Sound – Check befassten. Aber von Alpha Blondy keine Spur. Nach dem ich mich Velere Hiobi unterhalten hatte zwecks Foto – Interview usw. wude mir auch gleich der Deutschlandtour Manager vorgestellt der mir ein Foto Shooting sowie ein 5 min. Interview zusagte. Hörte sich sehr vielversprechend an und nach 30 Minuten war alles wieder hinfällig da Alpha Blondys Manager mitteilte es wäre zu Spät für alles. Keine Fotos kein Interview.  Alpa würde kommen und sofort auf die Bühne gehen und singen. Auch auf die Nachfrage mit Fotos während des Konzertes wurde ich immer wieder auf später vertröstet was auch meiner inneren Ruhe nicht gut tat.

20.45 Uhr das Taxi kommt der Meister ist drinnen er wird bis hinter die Absperrung gefahren steigt aus wird von seinem Manager abgeschirmt, (erinnerte mich ein wenig an M.Jackson ). Er winkt, sagt Hallo gibt ein einziges Autogramm und steht schon auf der Bühne.

Hätte ich darauf gewartet dass die Organisatoren mir sagen wann und wo ich Fotos machen kann, so würde ich wohl heute noch darauf warten. Inder Regel dürfen Fotografen die ersten 3 Lieder im sogenannten Pressegraben Fotos machen, aber hier war ja eh alles anders. Mir blieb nichts anderes übrig wie mich durch das Publikum zu schlagen und dort mein bestes zu geben.

Doch wurde ich auch belohnt ein paar Fotos sind mir gelungen und Alpha Blondy spielte schon zu Beginn meinen Lieblingssong „Jerusalem“ aber auch die anderen Songs die er mit Solar System zu besten gab waren es Wert das ich die lange Reise  nach Heilbronn gemacht habe.

Fazit: Afrika ist anders !

 

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