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Konzerte

Hammerfall  “No Sacrifice ,No Victory Tour 09`”im Wartenberg Oval

 Die  kleine Vogelsberg Gemeinde Wartenberg zwischen Fulda und Lauterbach entpuppt sich immer mehr zu einem Treff der Metalszene. Zum einen mag es wohl daran liegen das EDGUY aus Fulda kommen. Ein weiteres positives für die Halle ist wohl die geografische Lage und Größe denn bei 2000 Besuchern ist sie gut gefüllt.

Also genau die richtige Größe für diese Events wie am Samstagabend wo Bullet, Sabaton und Hammerfall sich dem Publikum stellten.

Bullet begannen den Abend mit Rock der klang so wie aus den 80er. Er erinnerte mich ein wenig an den Film „The School of Rock“ . Das Publikum war ihnen gegenüber auch sehr aufgeschlossen und forderte am Ende sogar noch eine Zugabe die bereitwillig gegeben wurde.

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Nach der Umbaupause war Sabaton angesagt. Da ich die Schweden schon auf der EDGUY- Tour 2006 erleben durfte war ich sehr gespannt wie sie sich entwickelt haben. Ich wurde auch postwendend belohnt. Schon nach den ersten 2 Songs hatten sie das Publikum in ihren Bann gezogen. Joakim Broden mit seiner charismatischen rauen Stimme  konnte mit  Songs wie The Art of War, Primo Victoria oder Metal Machine  die Begeisterung bis zum Ende des Gigs auf Hochtouren zu halten. Stellte sich nun nur noch die Frage ob Hammerfall das noch einmal steigern kann.

 

Die Spannung stieg als sich das letztemal am diesem Abend die Halle verdunkelte. Mit einer pyrotechnischen Einlage kündigte sich Hammerfall an.  Punish&Enslave und Crimson Thunder konnten schnell an die Stimmung von Sabaton anknüpfen. Immer wieder wurde die Show durch Pyro-Einlagen untermauert. Der Mittelteil des Konzertes verlief zwar etwas ruhiger und mit Any means Necesarry hatte man auch tolles Lied ausgewählt.  Als Joacim Cans die Frage an die Fans stellte: What do you say when I say: „Let the Hammer“ , war die alte Stimmung wieder da und die Fans  schrien nur noch „Fall“.  Mit ihrer Setlist die 18 Songs umfasste fand Hammerfall  eine gute Mischung von altbekannten und neuen Songs so dass es nie langweilig wurde.

Fazit: Ein Metalabend mit 2 Headlinern die sich ebenbürtig sind für 30,-Euro findet man auch nicht immer.