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Weltmusik

 Afrikanisches Frühlingsfest in der Frankfurter Brotfabrik

Bei herrlichem Frühlingswetter konnten am Samstagabend  die vier Vereine die zum Feste geladen hatten ihren zahlreichen Besucher/innen einen Bunten und Informationsreichen Abend präsentieren.

 Zur Begrüßung gab es erst mal ein deftiges Essen vom Afro-Catering -Service Akuna Matata , was sehr lecker schmeckte und gleich viele Anhänger fand.

Der Offizielle Teil des Abends bestand darin das die einzelnen Vereine sich vorstellten um über ihr arbeiten zu berichten und wie sie zu erreichen sind.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des Umoja-Preises, für Verdienste um die soziale Integration und das Zusammenleben der Kulturen. Dieser ging diesmal an Beatrice Onyele die in Frankfurt das KABIK  (Kinder Afrikas begegnen Ihrer Kultur)leitet. Ihr geht es darum  Kindern ihre Kultur-Traditionen durch Spiel und Märchen näherzubringen.  Auch an Virginia Wangare Greiner ging der Preis sie setzt sich für die Rechte der Frauen ein und leitet Selbsthilfegruppen.

 

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Natürlich durfte auch die Musik nicht fehlen und von der gab es reichlich. Das Trio Ismael Seck machte den Anfang mit sehr tanzbaren Groves aus Westafrika.

Der nächste Programmpunkt war die Kostüm-Preisverleihung zu der die Veranstalter aufgerufen hatten. Vom Senegal über Ghana und Kenia konnte auch eine afro-traditionell gekleidete „Weiße“ einen Preis ergattern.

Groove Syndicate Djyli Kunda“ ein Ensamble bestehend aus Schwarzen und Weißen Musikern konnte im Anschluss  leicht an die Stimmung anknüpfen und legte auch gleich mit sehr eindrucksvollen Klängen los, die das Publikum zu heißen Tänzen inspirierte.

Bevor es aber zur abschließenden Disco kam gab es einen weiteren, nicht geplanten Programmpunkt, denn im Publikum befand sich eine Künstlerin die im Gegensatz zu vielen Afrikanischen Künstlern den umgekehrten Weg gegangen ist. Sie ist in Deutschland geboren, ist nach Nigeria gegangen und hat dort mit Ihrem Mann ein Waisenhaus gegründet.

Nun plant Sie eine Deutschlandtournee um das Projekt zu fördern und gab ein paar Einlagen die ihre Vielfältigkeit zeigten. Trommeln, Tanzen und Singen waren die Hauptelemente die sie zum Besten gab.  

Die Veranstalter können zufrieden sein mit dem was sie geleistet haben und ich hoffe dass es auch im nächsten Jahr wieder ein Afrikanisches Frühlingsfest geben wird.

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